Als „bunte Hündin“ habe ich verschiedene Organisationsformen kennengelernt und viele unterschiedliche Positionen & Tätigkeiten in Organisationen ausgelebt. Darauf fußt meine jetzige Tätigkeit:
Als Raumschafferin gestalte ich in Organisationen einen Platz, an dem verschiedene Ideen, Kompetenzen und Meinungen zueinander finden. Als Konfliktreglerin beleuchte und entwickle ich mit humorvollem Scharfblick die Kommunikations- und Konfliktkultur in Teams und Organisationen.

INTERVIEW MIT MANUELA GRUNDNER

1. Was hat sich in den letzten Jahren in Deinem Job im Hinblick auf Agilisierung und Digitalisierung geändert?

    

Als Raumschafferin und Konfliktreglerin geht es mir um den Austausch mit und zwischen Menschen. Vor den Kontaktbeschränkungen hätte ich es kaum für möglich gehalten im digitalen Raum zu lernen und Teams zu entwickeln. Jetzt weiß ich, digitale Kommunikation funktioniert, und zwar sehr gut. Ich finde immer noch, dass die Begegnung im realen Raum essentiell ist, und trotzdem werden diese interaktiven digitalen Möglichkeiten langfristig eine wertvolle Begleiterin bleiben.

2. Was sind besondere Herausforderungen / Pain Points Deiner Kunden / Deines Unternehmens / Deiner Kollegen / etc.? Was braucht es für besondere Kompetenzen, um diese zu lösen?

    

In New Work gibt es ein spannendes Wechselspiel zwischen Verantwortung abgeben und Verantwortung annehmen. Die Balance zu halten und die Menschen dabei ausreichend zu fordern, aber nicht zu überfordern ist ein Feld, das gerade viel Aufmerksamkeit bekommt.

3. Warum macht Dir Deine Aufgabe / Rolle / Lehrtätigkeit Freude und Spaß; was ist besonders für Dich daran?
   

Es gibt diesen einen Moment in dem ein/e Teilnehmer:in etwas für sich erkannt und verstanden hat. Dadruch wird ein großer Schritt in der Reise der Weiterentwicklung möglich. Dieser Moment ist einzigartig und wenn ich etwas dazu beitragen darf, ist das großartig.