Johanna Kobilke

Johanna hat nach ihrem Master in Sustainable Management ihre Kompetenzen für eine gesellschaftliche Entwicklung hin zu einer regenerativen Welt gebündelt, indem sie als Projekt und Programm Managerin für Innovationsförderung und Entrepreneurship Education tätig ist. Sie zeichnet sich durch Neugierde, Kreativität und ihre Leidenschaft für Komplexitätsbewältigung und Vermittlung von Ansichten, Inhalten und Positionen zwischen mehreren Parteien aus. Die Frage, die sie am meisten beschäftigt, ist, wie wir als Menschen in Verbindung mit uns selbst, mit anderen und der Welt um uns herum leben können und wollen. 

INTERVIEW MIT JOHANNA KOBILKE

1. Wie bist du zu dem Bereich Entrepreneurship Education und Transformationsprozesse gekommen?


Ich habe mein BWL-Studium schon mit dem Ziel angefangen zu verstehen, wie unternehmerisches Denken und Handeln funktioniert und wie es dazu beitragen kann gesellschaftliche Herausforderungen zu lösen. Nach meinem Master in Sustainable Management bin ich dann als Projektleitung für ein Innovationsprogramm an die LMU gekommen, bei dem es darum ging Nachhaltigkeit und Innovation zu vereinen. Bis heute beschäftige ich mich damit, Menschen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu sensibilisieren und ihnen die Tools aus dem Innovationsmanagement an die Hand zu geben, um selbst aktiv zu Gestaltenden zu werden. Ein besonderes Augenmerk meiner Arbeit liegt dabei auch auf einem systemischen Verständnis von Veränderungsprozessen und unserer Rolle darin.

2. Was interessiert dich an Innovation und Veränderung besonders?

Veränderungen sind ein so wichtiger Bestandteil unserer gesellschaftlichen, aber auch persönlichen Entwicklung. Mich fasziniert es Neues zu lernen, Dinge anders zu denken als bisher und Menschen dafür zu begeistern einen Weg einzuschlagen, der ihnen zunächst unbekannt ist. All das steht für mich in direkter Verbindung zu Bildungsmaßnahmen, die uns das nötige Wissen und die nötigen Kompetenzen mit an die Hand geben und uns zeigen, dass wir in Kooperation mit anderen, innovative Vorhaben möglich machen können.

3. Was macht Dir an Deiner Lehrtätigkeit besonders Spaß?

Am meisten Spaß macht es mir, dass ich selbst durch die Lehrtätigkeit immer etwas dazulerne. Mich begeistern die Fragen der Teilnehmenden und ich schaffe so gut es geht ein interaktives Lernumfeld, das auch die Expertise der einzelnen Personen im Kurs berücksichtigt. Wenn ich Feedback bekomme, dass mein Seminar den Menschen Spaß gemacht hat, ihnen neue Blickwinkel ermöglicht und sie gerne daran zurückgeben ist das immer wieder eine der schönsten Dinge an meiner Lehrtätigkeit.